27. April 2016
Aus Konzepten werden Projekte
Das Grundzentrum Niederorschel im Landkreis Eichsfeld des Freistaates Thüringen gehört mit seinen etwa 3.000 Einwohnern und den Ortsteilen Oberorschel, Niederorschel sowie Rüdigershagen der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfelder-Kessel an. Im März 2015 begann, in enger Kooperation zwischen Gemeindeverwaltung Niederorschel und |u|m|s| STADTSTRATEGIEN, die Arbeit an der Erstellung des Integrierten Ortskonzeptes Niederorschel 2030. Das Konzept dient als Grundlage der strategischen und nachhaltigen Ortsentwicklung in einem Zeithorizont von 15 Jahren.
Als sich das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft mit seinem ersten Wettbewerbsaufruf „Attraktiv. Effizient. Exklusiv. Nachhaltige Stadt- und Ortsentwicklung im Rahmen des Thüringer EFRE-Programmes 2014-2020“ erstmals auch an die thüringischen Grundzentren wandte, stellte das INOK Niederorschel die Grundlage für die Teilnahme an diesem Wettbewerb dar. Im September 2016 wurde das Konzept in den Kreis der förderfähigen Kommunen aufgenommen. Eines der Leitprojekte der Ortsstrategie beinhaltet die Umgestaltung der überdimensionierten und nicht zeitgemäßen Hauptstraße Niederorschels hin zu einer attraktiven Wohn- und Geschäftsstraße mit zentralen Begegnungsbereich. Mit Hilfe einer Förderung aus dem Fonds für regionale Entwicklung der EU soll die Umsetzung innerhalb eines Zeitraumes von 2018 – 2020 erfolgen, die Vorbereitungen hierfür haben im Frühjahr 2016 begonnen. Es freut uns sehr, dass die Gemeinde Niederorschel durch diese Maßnahme einen weiteren Schritt auf dem in der Vergangenheit erfolgreich eingeschlagenen Weg, hin zu einem attraktiven Wohnstandort mit einzigartigen baukulturellen Erbe, gehen wird.
Wo is‘ für di mittendrin?
Diese und viele andere Fragen zur Zukunft von Teublitz wurden am 26. und 27. September mit Teublitzerinnen und Teublitzern bei einer Bürgerwerkstatt und einem Stadtspaziergang im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) „Teublitz 2040“ diskutiert.
BÜRGERWERKSTATT
In der Bürgerwerkstatt im Mehrgenerationenhaus am 26. September tauschten sich ca. 40 Bürgerinnen und Bürger mit Vertretern der Stadtverwaltung und Stadtpolitik sowie dem Planerteam aus Leipzig zu ihren Perspektiven auf die künftige Stadtentwicklung von Teublitz aus. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Zweiten Bürgermeister Robert Wutz und eine Einführung in den aktuellen Stand des ISEK-Prozesses wurden an insgesamt sechs Thementischen (Städtebau/Wohnen, Wirtschaft/Einzelhandel/Gastronomie, Verkehr/Mobilität; Landschaft/ Wald/Freiraum/Klimavorsorge; Freizeit/Kultur/Tourismus sowie Bildung/Gesundheit/Soziales Ideen, Anregungen und Kritikpunkte besprochen; wie beispielsweise:
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Zusammen mit unseren Partnern foward Planung und Forschung und CIMA Beratung + Management GmbH beraten wir als FS INGE auch in 2025 sächsische Kommunen zu allen Themen rund um eine integrierte Gemeindeentwicklung. Dazu gehören Beratungsformate, wie beispielsweise Telefonberatung, Vor-Ort-Beratung sowie Webinare zu ausgewählten Themen.
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