22. Oktober 2025
Wo is‘ für di mittendrin?
Diese und viele andere Fragen zur Zukunft von Teublitz wurden am 26. und 27. September mit Teublitzerinnen und Teublitzern bei einer Bürgerwerkstatt und einem Stadtspaziergang im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) „Teublitz 2040“ diskutiert.
BÜRGERWERKSTATT
In der Bürgerwerkstatt im Mehrgenerationenhaus am 26. September tauschten sich ca. 40 Bürgerinnen und Bürger mit Vertretern der Stadtverwaltung und Stadtpolitik sowie dem Planerteam aus Leipzig zu ihren Perspektiven auf die künftige Stadtentwicklung von Teublitz aus. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Zweiten Bürgermeister Robert Wutz und eine Einführung in den aktuellen Stand des ISEK-Prozesses wurden an insgesamt sechs Thementischen (Städtebau/Wohnen, Wirtschaft/Einzelhandel/Gastronomie, Verkehr/Mobilität; Landschaft/ Wald/Freiraum/Klimavorsorge; Freizeit/Kultur/Tourismus sowie Bildung/Gesundheit/Soziales Ideen, Anregungen und Kritikpunkte besprochen; wie beispielsweise:
- Umgang mit dem Wohnungsbaubestand bei einer veränderten Nachfrage (z. B. vermehrter Bedarf an Wohnraum für Singles und Paare),
- Verknüpfung von Bildungs- und Freizeitangeboten, wie der Jugendtreff im MGH sowie die Bibliothek, mit der Telemann Schule,
- Verkehrsberuhigung im Ortszentrum und Verbesserung der Aufenthaltsqualität entlang der Regensburger Straße,
- Möglichkeiten zur Etablierung eines gastronomischen Angebotes im Stadtzentrum.
Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wurden die Stärken und Schwächen sowie künftige Handlungserfordernisse herausgearbeitet. Dabei wurde deutlich, dass es bei vielen Punkten enge Abhängigkeiten gibt, z. B. zwischen Verkehrsbelastung und Aufenthaltsqualität, die bei der Entwicklung einer Zukunftsstrategie für Teublitz zu berücksichtigen sind.

Foto: IuImIsI STADTSTRATEGIEN
STADTSPAZIERGANG
Am folgenden Tag, dem 27. September begrüßte der Erste Bürgermeister Thomas Beer die rund 30 Personen zu einem Stadtspaziergang. Entlang von sieben Stationen konnten durch die anschaulichen Eindrücke vor Ort konkrete Ideen für mögliche Lösungsansätze mit den Teublitzerinnen und Teublitzern besprochen werden. Ein Schwerpunkt bildete die Verkehrssituation an der Regensburger Straße. Die hohe Belastung durch den Kfz- und Schwerlastverkehr sowie die geringe Anzahl an Querungsmöglichkeiten stellen für viele Bürgerinnen und Bürger eine Belastung dar. Gemeinsam wurden Ideen besprochen, wie sich die Aufenthaltsqualität dort verbessern ließe. Auch die Frage „Wo is‘ für di mittendrin?“ spielte eine wichtige Rolle: Mit der Verlagerung der Stadtbibliothek (Neubau) rückt ein wichtiger Frequenzbringer Richtung Telemann Schule und Fachmarktzentrum. Neue Synergien könnten entstehen (ggf. auch durch einen zukünftig möglichen Bahnanschluss beim Friedhof). Gleichzeitig müssen die Fragen beantwortet werden: Wie kann die Verbindung zwischen der „neuen“ und der historisch gewachsenen Mitte gestaltet werden? Und welche Alleinstellungsmerkmale können jeweils herausgearbeitet werden? Weitere Stationen thematisierten bestehende Leerstände sowie den wachsenden Bedarf an seniorengerechtem Wohnraum. Im Stadtpark überraschten drei Tanzgruppen von „Alenas Dance Studio“ mit cooler Musik und tollen eigenen Tanzchoreographien und zeigten, was auf der gerade im Bau befindlichen Bühne geboten werden kann. Der Stadtspaziergang endete mit Kaffee (von der „kaFEEbar Amberg“) und einer kleinen Brotzeit bei entspannter Atmosphäre und lockeren Gesprächen. Ein temporär errichteter Freisitz veranschaulichte gut, wie ein Café der Nähe des Rathauses das Stadtleben in Teublitz bereichern könnte. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an das Team der Teublitzer Stadtverwaltung um Doris Janus. Ohne sie wäre der wertvolle Austausch bei der Bürgerwerkstatt und beim Stadtspaziergang nicht möglich gewesen.

Foto: IuImIsI STADTSTRATEGIEN
Das ISEK „Teublitz 2040“ wird bis Mitte 2026 fertig gestellt. Es formuliert die Leitlinien und Strategien für die Entwicklung der Stadt Teublitz in den kommenden 10 bis 15 Jahren. sodass es auch in den nächsten Monaten weitere Gelegenheiten zur Mitwirkung geben wird. Infos und Hintergründe dazu unter: https://www.teublitz.de/isek
Wo is‘ für di mittendrin?
Diese und viele andere Fragen zur Zukunft von Teublitz wurden am 26. und 27. September mit Teublitzerinnen und Teublitzern bei einer Bürgerwerkstatt und einem Stadtspaziergang im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) „Teublitz 2040“ diskutiert.
BÜRGERWERKSTATT
In der Bürgerwerkstatt im Mehrgenerationenhaus am 26. September tauschten sich ca. 40 Bürgerinnen und Bürger mit Vertretern der Stadtverwaltung und Stadtpolitik sowie dem Planerteam aus Leipzig zu ihren Perspektiven auf die künftige Stadtentwicklung von Teublitz aus. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Zweiten Bürgermeister Robert Wutz und eine Einführung in den aktuellen Stand des ISEK-Prozesses wurden an insgesamt sechs Thementischen (Städtebau/Wohnen, Wirtschaft/Einzelhandel/Gastronomie, Verkehr/Mobilität; Landschaft/ Wald/Freiraum/Klimavorsorge; Freizeit/Kultur/Tourismus sowie Bildung/Gesundheit/Soziales Ideen, Anregungen und Kritikpunkte besprochen; wie beispielsweise:
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